Kleines Aschaffenburg-ABC: Ein kleiner Streifzug durch unsere facettenreiche Stadt am Untermain
Es spielt keine Rolle, ob das altrömische, prächtige Pompejanum, der Landschaftspark Schönbusch, das Schloss Johannisburg oder das Rätsel um den »Maulaff«: Das »Kleine Aschaffenburg-ABC« von Stefan Winckler, erschienen im Dezember 2020 bei der Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, gibt sowohl Aschaffenburger:innen als auch Nicht-Aschaffenburger:innen einen lehrreichen, kurzweiligen und unterhaltsamen Einblick in die historische Mittelstadt am Main.
Der Verfasser des handlichen Buches im Quadratformat – der 1967 in der Nähe von Aschaffenburg zur Welt kam – hat nämlich mit viel Liebe zum Detail auf den insgesamt 141 Seiten alles Wissenswerte über seinen Heimatort zusammengetragen. Damit sich die Leser:innen einfach und leicht zurechtfinden, hat der Autor zudem die interessanten Texte rund um die Vergangenheit und die Gegenwart der 70.000-Einwohner-Gemeinde, die König Ludwig I. einst als das »bayerische Nizza« pries, alphabetisch geordnet und sortiert. Gleichzeitig hat er bei seinem Streifzug durch Unterfranken sämtliche Sehenswürdigkeiten fotografisch festgehalten und dokumentiert. Als Folge dessen ergibt sich durch die Lektüre des ansehnlich gestalteten Einzelbandes ein aufschlussreiches Bild von den Attraktionen, vom Charme, von der Geschichte wie auch von den prägenden Personen der prosperierenden Stadt. Nicht zuletzt befasst sich das Druck-Erzeugnis mit der landschaftlichen und wirtschaftlichen Umgebung von Aschaffenburg: mit dem Odenwald, mit dem Spessart sowie mit den nahegelegenen Ortschaften Frankfurt, Wiesbaden und Würzburg.
Gepostet in: